Anlässlich des Jahrestags der Atomkatastrophe von Tschernobyl vor 29 Jahren erinnern DIE GRÜNEN an die Gefahren der Atomenergie und setzen sich für eine echte Energiewende hin zu erneuerbaren Energieträgern ein. „Das Reaktorunglück am 26. April 1986 in Tschernobyl ist eine der schlimmsten Umweltkatastrophen aller Zeiten“, so Daniel May, Mitglied der GRÜNEN Landtagsfraktion. „Wir GRÜNE kämpfen seit unserer Gründung gegen Atomkraft und werden uns weiter für das Gelingen der Energiewende einsetzen. Wir wollen unseren Kindern eine Welt hinterlassen, in der sie keine Angst davor haben müssen, dass nach Tschernobyl und Fukushima ein drittes Mal offensichtlich wird, dass die Atomkraft vom Menschen nicht letztendlich kontrolliert werden kann.“ Bis heute seien die Folgen des Unglücks auf Gesundheit und Umwelt weiterhin spür- und messbar – auch in großer Entfernung zum Unglücksort.
Bundesweit werden am 29. Jahrestag der Atomkatastrophe Aktionen wie Mahnwachen, Demonstrationen und Protestveranstaltungen durchgeführt.
Daniel May wird am Freitag, 24. April, mit einigen GRÜNEN aus dem Landkreisen Waldeck-Frankenberg und dem Schwalm-Eder-Kreis zwei Besuchstermine wahrnehmen machen. Zunächst geht es um 12:30 Uhr zur Sonrisa Energietechnik UG in Waldeck-Frankenberg(Sonnenfeldstraße 2, 34549 Edertal-Giflitz). Die Sonrisa Energietechnik UG ist einer der regionalen Marktführer im Vertrieb und der Installation von modernen Photovoltaik-Anlagen. Um 14.30 Uhr geht’s zum Windpark Gilserberg im Schwalm-Eder-Kreis mit drei Windkraftanlagen. Der Windpark ist an der B3 von Gilserberg Richtung Marburg.