„Die Umweltlotterie GENAU ist ein fairer Gewinn für Mensch, Umwelt und Natur“, erklärt Daniel May, Landtagsabgeordneter der GRÜNEN. „Das Gewinnerprojekt Kindergartenwald des Kindergartens Naturhüpfer in Nüsttal leistet mit herausragendem Engagement besonders wertvolle Arbeit im Bereich der Umweltbildung,“ findet Daniel May. „Mit dem Gewinn von 5.000 Euro aus den Erlösen der Umweltlotterie wird das Projekt in seiner wichtigen Arbeit noch besser unterstützt. Nun konnte der Kindergartenwald sinnvoll erweitert werden. Das ist das Konzept der Umweltlotterie in Hessen, mit dem jede und jeder einen Beitrag für Naturschutzprojekte vor der eigenen Haustür leisten kann. Das schärft das Bewusstsein für unsere unmittelbare Umwelt und stärkt den Naturschutz in Hessen.“
„Was man lieben lernt, will man schützen“, sagt Daniela Wiedekamp, Leiterin des Kindergartens Naturhüpfer in Nüsttal. „Das Konzept des Kindergartens Naturhüpfer ist daher, mit den Kindern sehr viel Zeit in der Natur zu verbringen. Mit dem Kindergartenwald des Kindergartens wurde das Konzept realisiert.“ Der Gewinn aus der Umweltlotterie wurde in Bänke und eine Naturtoilette für die Kinder investiert.
Mit der Umweltlotterie in Hessen haben die GRÜNEN in Hessen ein wichtiges Ziel aus ihrem Wahlprogramm in den Koalitionsvertrag eingebracht und dieses auch umgesetzt. Das Konzept der Umweltlotterie namens GENAU (GEmeinsam für NAtur und Umwelt) ist bislang in Deutschland einzigartig: Es profitieren mehrere Gewinner aus einer Region, die über die auf dem Los des Hauptgewinns angegebene Postleitzahl bestimmt wird. „Die Gewinner dürfen selbst entscheiden, welchem Naturschutzprojekt aus ihrer Region der Sonderpreis von 5.000 Euro zugutekommen soll“, erläutert Daniel May. „Damit hilft GENAU, die biologische Vielfalt in der Region zu bewahren. Jährlich können so über 50 Projekte mit Mitteln aus der Umweltlotterie mitfinanziert werden. Wir wünschen uns, dass noch mehr Menschen erkennen, dass nicht nur die persönlichen Gewinnchancen höher sind als beim konventionellen Lotto, sondern man zusätzlich noch etwas für lokale Umweltprojekte tun kann.“